Facebook Twitter Google RSS

13. Januar 2015

SwiftKey

Oft reicht die Größe der vorinstallierten Tastatur nicht aus und Alternativen müssen gesucht werden. In diesem Fall landen viele bei einer der besten Tastaturen für Smartphones - SwiftKey. Was diese Tastatur so erfolgreich gemacht hat und welche Vorteile gegenüber der Stock Tastatur bestehen, werde ich Ihnen in diesem Artikel erklären.

Foto: Tirol Tech

Sehen wir uns mal das Menü und die verschiedenen Einstellungen von SwiftKey an. Hier finden sich diverse Einstellungen wie Designs, Cloud, Sicherung, Sprachen, Layout, Ton und Vibration, Eingabemethoden und erweiterte Einstellungsmöglichkeiten.

Des Weiteren kann SwiftKey Cloud den Fortschritt der gelernten Wörter oder z.B. Vorhersagen in der Cloud speichern. Dazu benötigt SwiftKey nur ein Emailkonto. 

Im Punkt Layout kann die Tastatur eine erweiterte Darstellung wie z.B. Pfeiltasten zum Navigieren und eine zusätzliche Leiste mit Ziffer anzeigen. Beim Punkt Ton und Vibration kann die Länge der Vibration beim Drücken der Tasten eingestellt werden. SwiftKey wertet die Eingabe automatisch aus und zeigt sie im Unterpunkt Nutzungsstatistik an. Hier kann man viel verschiedenes ansehen. Finden Sie es doch selbst heraus und sehen Sie, ob Sie auch richtig tippen.

Was mich schließlich ganz von der Tastatur überzeugt hatte, ist die Möglichkeit viele Designs anzuwenden. Im SwiftKey Store haben Sie eine ganze Menge an, unter anderem bunten, minimalistischen und dem neu hinzugekommenen Design: das Material Design. Da ich gerade selbst gerade mit SwiftKey schreibe, fällt es mir wirklich sehr leicht.

Auch die Größe ist einstellbar, was ich ebenfalls am besten finde. Mit dieser Größe können Sie gut und ohne größere Fehler schreiben oder den Flow benutzen. Alles in allem kann ich sagen, SwiftKey eignet sich sehr gut für Leute mit etwas größeren Fingern oder diejenigen, die eine komplett einstellbare Tastatur haben wollen, die auch mit Designs umstellbar ist.

SwiftKey beinhaltet viele verschiedene Sprachen aus aller Welt. Diese können per Wisch bei der Leertaste beliebig gewechselt werden, wenn Sie mal mehrsprachig unterwegs sein sollten. Auch Flow ist mit SwiftKey schon lange möglich. Die bequeme Eingabe per Wischen ist äußert komfortabel und macht zum Teil echt Spaß.

Den Link zur App im Google Play Store habe ich Ihnen unten in der Quellangabe angegeben. Viel Spaß und gutes Schreiben bzw. Flowen wünschen wir Ihnen.


Ihr Tobi


QuelleSwiftKey

11. Januar 2015

Smartphone Highlights CES 2015 - Zweiter Teil

Herzlich Willkommen zum zweiten und letzen Teil des Berichtes "Smartphone Highlights CES 2015" Kurz zur Erinnerung. Die CES (Consumer Electronics Show) ist eine riesige Elektronikfachmesse, wo Hersteller ihre neuen Produkte und Zukunftsvisionen vorstellen.

Das bedeutet, dass diverse namhafte Hersteller technische Neuerungen präsentieren und auch erklären, wir aber sehen uns den Sektor Smartphones genauer an, wo ich schon im vorigen Artikel Ihnen ein paar vorgestellt habe. Als erstes möchte ich mit dem Hersteller ZTE beginnen.

Foto: Tirol Tech

ZTE stellte das "ZTE Star 2" vor. Welches ein 5 Zoll großes Full HD Display besitzt. Als Prozessor kommt der Qualcomm Snapdragon 801 mit 2,3 GHz, der von einem 2 GB starken Arbeitsspeicher unterstützt wird. Als Speicher stehen Ihnen 16 GB zur Verfügung, der auch extern mittels SD-Karte erweiterbar ist.

Bei der Kamera kommt eine 13 Megapixel Kamera mit f/2.0-Blende und Dual LED-Blitz hinten zum Einsatz. Sowie ein 88 Grad Weitwinkel-Shooter mit 5 Megapixel und f/2.2-Blende Vorne.

Das ZTE Star 2 wird von einem 2300 mAh Akku angetrieben. Dabei ist das Smartphone nur 6,9 mm dick. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 zum Einsatz.

Fazit:
Viel Smartphone für eine handliche Größe. Als Nachteile sehe ich den etwas zu klein dosierten Akku, wie auch Android 4.4 Kit Kat.

HTC stellte das "HTC Desire 826" mit Ultrapixel-Kamera auf der Vorderseite vor.

Wie beim HTC One (M8), das die 4 Megapixel Kamera auf der Rückseite besitzt, wandert diese nun auf die Vorderseite um noch bessere Selfies machen zu können. Auf der Rückseite sitzt weiterhin eine 13 Megapixel Kamera mit BSI-Sensor, Autofokus und zweifachem Dual-LED-Blitz.

Als Prozessor kommt der Snapdragon 826 mit 64 Bit und einer Taktrate von 1,7 GHz auf 8 Kernen zum Einsatz. Verfeinert wird das Ganze mit einem 2 GB großen Arbeitsspeicher. Interner Speicherplatz für Videos, Musik und Bilder stehen Ihnen 16 GB zu Verfügung.

Bluetooth 4.1 und WLAN, A-GPS sind auch mit an Board. Zum Stromspender wird der integrierte 2600 mAh Akku.  Das Desire wiegt 183g und ist dabei 7,9 mm dick. Das Mittelklasse Phablet besitzt auch den von anderen HTC Produkten schon bereits bekannten "Boom Sound" auf der Vorderseite.

Fazit:
Ähnlichen Daten wie das HTC Desire 827. Super Smartphone für Leute, die gerne Selfies von sich fotografieren und einen ausgezeichneten Sound auch unterwegs genießen wollen - mit HTC Boom Sound.

Lenovo steigt nach und nach auch in den Smartphone Markt ein. Als größter Computerhersteller weltweit war es nur eine Frage der Zeit bis Lenovo ihr erstes Smartphone veröffentlichte.

Lenovo stellte das "Vibe X2 pro" vor. Es besitzt einen 5,3 Zoll großen Full HD Display. Der Prozessor besteht aus dem Snapdragon 615 mit 8 Kernen und taktet mit 1,5 GHz. Dazu kommen noch 2 GB Arbeitsspeicher und 32 GB interner Speicher, der mittels SD-Karte nochmals auf maximal 32 GB Speicherkapazität erweiterbar ist.

Das Smartphone besitzt außerdem noch Bluetooth 4.1 und den gängigen WLAN-Standard sowie WLAN-AC. Es bietet außerdem den Dual-SIM Betrieb an, welcher ausschließlich nur mehr mit Nano SIM verwendet werden kann.

Als besonderes Feature von Lenovo kommt hinten als auch vorne eine Kamera zum Einsatz, die mit je 13 Megapixel auflöst. Der Akku hat eine Kapazität von 2410 mAh welcher nicht allzu groß ist für so ein gutes Smartphone. Dies ist aber meine persönliche Meinung dazu. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 ab Werk zum Einsatz sowie eine hauseigene Benutzeroberfläche namens "Vibe UI" befindet sich ebenfalls auf dem Smartphone.

Fazit:
Super Smartphone mit schnellem Prozessor und ausgezeichneter Kamera. Der Akku ist verbesserungswürdig. Ich bin schon gespannt auf die ersten Testberichte die darüber zu lesen sein werden. Wir werden Sie darüber selbstverständlich darüber informieren, sobald wir näheres darüber in Erfahrung bringen.

Samsung ist unter vielen schon des längeren in die Kritik geraten, wegen der schlechten Materialwahl. Sie bewiesen aber schon mit dem Galaxy Alpha dass Samsung auch anders kann.

Samsung stellte das "GALAXY A5" vor. Das edelste Smartphone von Samsung bis jetzt. Es besitzt einen Metallrahmen. Das Display ist 5 Zoll groß und löst mit 1280 x 720 Pixeln auf. Als Prozessor dient der Snapdragon 410 Quad-Core, der mit 1,2 GHz taktet. 2GB Arbeitsspeicher sind auch mit an Board. Als Speicher dienen intern 16 GB, die aber auf 64 GB mittels SD-Karte erweiterbar sind.

Weitere Nenndaten sind LTE (CAT4), Bluetooth 4.0 (BLE, ANT+), Wi-Fi 802.11 b/g/n, A-GPS/ GLONASS. Die Maße betragen : 139,3 x 69,7 x 6,7 mm. Dabei wiegt das Galaxy A5 nur 123g.

Der Akku ist 2300 mAh groß. Als Betriebssystem kommt Android 4.4 Kit Kat mit Samsungs eigener Benutzeroberfläche, der Touchwiz UI zum Einsatz.

Fazit:
Ein handliches Smartphone mit edlem Metallrahmen. Welches aber einen etwas veralteten Prozessor aufweist. Wenn die Preise noch stimmen, die noch nicht offiziell genannt wurden, dann könnte das Galaxy A5 ein vielversprechendes Smartphone für den ein oder anderen sein.


Hiermit endet die Reihe aller relevanten und durchaus sehr interessanten vorgestellten Produkte der CES 2015 auf Tirol Tech. Wir sind schon gespannt was es nächstes Jahr wieder an technischen Neuigkeiten von der CES 2016 zu berichten gibt. Aber bis dahin vergeht noch sehr viel Zeit, die wir nutzen werden um über Neuigkeiten und interessante  sowie wissenswerte Themen zu schreiben.


Ihr Tobias Martin


Quelle:

Pressemitteilung ZTE

Smartphone Highlights CES 2015 - Erster Teil

Das Neue Jahr hat begonnen und direkt am Anfang gibt es wieder viel zu bewundern für unsere Technikfreunde. Denn die Consumer Electronics Show kurz CES in Las Vegas (Nevada) öffnete ihre Türen vom 6. bis zum 9. Jänner 2015.

Es gibt ein breites Spektrum an Neuigkeiten für den Menschen, die ihm das Leben erleichtern sollen, auf den technischen Sektor bezogen.


Foto: Tirol Tech

Deshalb widme ich mich in diesem Bericht den Smartphone-Neuheiten für das Jahr 2015. Zwar ist die CES schon offiziell vorbei, dennoch möchte ich Ihnen hier noch einmal alle wichtigen Highlights erzählen, falls Sie die CES nicht zur Gänze nach verfolgen konnten. Ich starte mit...

Das "LG G FLEX 2" der Nachfolger des aktuellen "LG G FLEX". Das Konzept dieser Linie hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Ausgezeichnetes Smartphone mit Top Hardware Daten und das gleiche Prinzip wie die Generation der Curved TV's. Was auch sehr erwähnenswert ist, ist die spezielle Beschichtung auf der Rückseite des G Flex. Sie verhindert bei bestimmten Temperaturen kleine Kratzer durch einen Selbstheilungsprozess.

Zur Ausstattung des Banana-Phones gehören ein 5,5 Zoll Full HD Plastic-OLED Display, welches nicht mit einem Glas geschützt wird, sondern einem Plastiksubstrat aus hauseigener Entwicklung. Es kann ohne weiteres gebogen werden ohne Beschädigungen davon zu tragen.

Das G Flex 2 besitzt außerdem den brandneuen Qualcomm Snapdragon 810 SOC CPU. Die erste Prozessor mit 64 Bit und 8 Kernen. Er taktet auf 2,0 GHz. Dazu kommen dann noch 2 GB Arbeitsspeicher, der aber aus dem neueren und schnellerem DDR4 Speicher besteht. Ansonsten kommt die übliche Ausstattung von LG zu tragen. Sprich Bluetooth 4.1, NFC und A-GPS sowie alle anderen Features die Sie von LG gewohnt sind.

Auf der Rückseite befindet sich wie schon beim Vorgänger eine 13 Megapixel Kamera hingegen auf der Vorderseite eine 2,1 Megapixel Kamera. Die Ausdauer erhält das Smartphone von einem 3000 mAh starkem Akku.

Der mich persönlich rätseln lässt, ob Sie mit diesem Akku auch über den ganzen Tag damit gut durchkommen, bei all diesen High-End Spezifikationen. Das Flex ist zwischen 7,1 und 9,4 mm dick und wiegt dabei 152g. Auf den Markt komm es mit Android 5.0 Lollipop. Erhältlich wird es in den Farben "Platin-Silber" und "Flamenco-Rot" sein.

Fazit:
Das LG G Flex 2 wird mein persönlicher Favorit dieses Jahr. Super Hardware mit einem ausgezeichneten Display. Und dazu besitzt es noch eine angenehme Größe. Es bleibt abzuwarten, wann es kommt und zu welchem Preis. Zu Android 5.0 finden sie auf unserem Blog einen Erfahrungsbericht, der Sie auf mögliche Vor-sowie Nachteile aufmerksam macht.

Acer stellte das "Liquid Jade S" vor.

Unter der Haube steckt ein Media Tek MT6752M der eine 64 Bit Octa Core CPU ist und mit bis zu 1,5 GHZ taktet. Mit 116g ist dieses Smartphone ein Leichtgewicht und zudem mit 7,78 mm wirklich auch sehr dünn.

Acer macht es extrem spannend ein Smartphone mit diesen Spezifikationen auf den Markt zu bringen. Es besitzt außerdem 2 GB Ram Arbeitsspeicher und ein 720p IPS HD Display welches 5 Zoll misst. Zudem werden 16 GB interner Speicher zur Verfügung gestellt.

Auf der Rückseite ist eine 13 Megapixel Kamera bzw. auf der Vorderseite eine sogenannte "Selfie-Cam" mit 5 Megapixel. Als Akku kommt ein 2300 mAh starker Akku zum Einsatz. Als Betriebssystem wird werkseitig Android 4.4 Jelly Bean installiert sein, wobei auch dieses Smartphone in den Genuss des Updates auf Android Lollipop kommt.

Fazit:
Ein sehr interessantes Smartphone. Bleibt jetzt abzuwarten wie es beim Publikum ankommen wird sobald der offizielle Verkaufsstart beginnt. Der Preis beginnt laut Acer ab 299 Euro.

Asus stellte das "Asus Zen Fone 2" vor. Welches das erste Smartphone mit 4 GB Arbeitsspeicher ist.

Die gute Frage ist jetzt: "Werden die 4 GB Arbeitsspeicher überhaupt vollkommen ausgenutzt auf einem Smartphone, wie es Asus vorgestellt hat?" Zu diesem Zeitpunkt keineswegs, da auch die Applikationen und die Benutzeroberflächen der Hersteller immer aufwendiger werden bzw. immer mehr Sachen erfüllt werden müssen.

Es besitzt ein 5,5 Zoll großes Full HD IPS Display. Als CPU kommt ein 64 Bit Prozessor zum Einsatz, der mit 2,3 GHz auf vier Kernen taktet. Dabei handelt es sich um den Prozessortyp Intel Atom Z 3580.

Als Hauptkamera besitzt das Zen Fone eine 13 Megapixel Kamera. Auf der Vorderseite sitzt dagegen eine Kamera mit 5 Megapixel. Der Akku hat eine Kapazität von 3000 mAh. Außerdem ist es an den Kanten maximal 3,9 mm dick was für eine gute Handhabung spricht.

Fazit:
Wenn Sie ein Smartphone mit 5 Zoll und 4 GB Arbeitsspeicher haben wollen und dazu noch einen Handschmeichler ihr Eigen nennen möchten, dann treffen Sie mit dem Zen Fone 2 eine ausgezeichnete Wahl.

Das war der erste Teil der Smartphone Highlights 2015 von der CES in Las Vegas. Ein weiterer Teil wird in Kürze folgen.


9. Januar 2015

CES 2015 - Zweiter Teil

Wie schon gestern wurden am 2. Tag zahlreiche Geräte vorgestellt. Darunter viel Kameras, Gadgets und Kopfhörer. Diese Tech-Neuheiten werden so einiges in den Schatten stellen. Nun um 14:00 Uhr Ortszeit wurden von Bang&Olufsen Headphones präsentiert.

Foto: Tirol Tech

Die aus Aluminium bestehenden On-Ear Phones sind mit Bluetooth 4.0 und sehr guter Geräuscheunterdrückung ausgestattet. Alles wirkt sehr hochwertig dank edelster Materialien. Selbst ein eingebautes Mikrofon und Micro USB Anschluss fehlen nicht. Neben dem Touch sensitiven Steuerungsfeld, das ebenso aus Aluminium besteht, gibt es den traditionellen 3,5mm Klinkenanschluss.

Der Akku ist dazu noch auswechselbar. Nun der Akku hält deswegen auch sehr lange durch: 14h mit angeschaltetem Bluetooth und Musik (!). Das ganze wiegt Dank der hochwertigen Materialien nur 250 g. Die Liebe zum Detail ist den Jungs von http://www.bang-olufsen.com/de/sound redlich gelungen.

Was ebenso interessiert wie auch scharf ist, ist die neue Kamera von Canon. Bei diesem Gerät wird der Schwerpunkt vor allem auf Konnektivität und Social-Sharing gesetzt.

Die Kamera verfügt über NFC und sogar kabellose Übertragung zum TV-Gerät. Man wollte die Bedienung so einfach machen wie möglich, auch mit so vielen Feautures. Dies ist sehr gut umgesetzt worden. Des Weiteren stellte Canon eine programmierbare Diaschau in der zentralen "Blackbox" vor. Diese verfügt über einen 1TB Festplattenspeicher wie auch eine Verbindung zu allen Social Communities zum einfachen Teilen der Bilder. Und das ganze alles ohne Computer.

Bis jetzt sind extrem viel Neuigkeiten dabei, wie auch das nächste Produkt von RHA: In-Ear Kopfhörer. Diese ergonomisch angepassten Hörer enthalten eine völlig neue Technik, kleine Stecker oder Rädchen wie man es nennen darf sind eingeschraubt. Mit ihnen können die unterschiedlichsten Musikrichtungen eingestellt werden, ein Equalizer sozusagen. Die relativ große Verpackung birgt eine Vielzahl von Ersatzteilen wo auch viele Stöpseln dazugehören.

Die Bügel zwischen Kabel und Lautsprechern trägt das Gesicht des Kabels, sodass die Kopfhörer nie wieder raus rutschen. Alles in einem ist dieses Produkt sehr qualitativ anzusehen. Weitere Produkte finden Sie unter http://www.rha-audio.com/de/.

Nikon stellte an diesem Tag eine neue DSLR Kamera vor, die sehr viel kleiner als die Vorgängerversionen sein wird. Die Nikon 5500. Mit Touchscreen also "Touch to Focus" und LCD Display, der um 360° drehbar ist, ausgestattet, schießt die Kamera Bilder von 20,4 Megapixel. Dies ist sehr praktisch wenn Sie schnell mal ein Selfie machen möchten. Einfach auf den Touchscreen tippen und das Bild wird ausgelöst. Die komplett ergonomisch designete Kamera ist kompakt und spart sehr viel Platz. Allein wenn bedacht wird, wie leicht das Teil bei einer solchen Länge der Linsen doch ist.

Der letzte Gast, den ich hier Ihnen erläutern werde, ist Olympus mit einer wasserdichten und ebenfalls sehr kompakten Kamera. Das neue Flaggschiff ist sehr leicht und kann simpel mit dem Smartphone verbunden werden. Eine App, die ich Ihnen unten verlinkt habe, kann die gesamten Bilder anzeigen und sichert die Konnektivität zwischen Smartphone und Kamera ohne lästiges Kabelgewirr. Sobald die Kamera  im Fachhandel verfügbar ist, kann sie dort oder über GetOlympus.com bezogen werden. Die App wird sehr bald ein Update erhalten,  bedeutet, das  mehr Funktionen und Leistungsverbesserungen hinzugefügt werden.

Das Stichwort der diesjährigen CES in Las Vegas lautet: Konnektivität und Social Sharing. Diese High-End-Produkte überzeugen durch diese Eigenschaften und auch den neuesten technischen Wissensstand. Starten wir zuversichtlich in die nächsten Tage der CES. Über weitere Themen und Gerätschaften wird unser Kollege Herr Tobi Martin berichten.



Ihr Tobi


Quelle:

Printmedien
Olympus Image Share

CES 2015 - Erster Teil

Wie jedes Jahr startete die CES am Dienstag mit zahlreichen Wearables und Fitness Gears. Die Firmen stellten Gadgets und Tech-Neuheiten vor. Unter anderem auch die Jungs von fibit.com, die eine Uhr mit Schrittzähler zeigten. Zudem wurde eine skurrile Fitness-Hose mit unterschiedlichen Sensoren präsentiert, die die Messdaten via Bluetooth an das Smartphone senden kann. Die App dazu habe ich Ihnen hier im Artikel unten verlinkt.

Foto: Tirol Tech

Im Live-Stream konnte man ebenfalls eine Watch mit Gaming-Faktor betrachten. Die Fit Gear von Shottracker.com hat außerdem eine Multiplayer-Funktion, mit der viele Spieler gleichzeitig ein gemeinsames Match gegeneinander oder miteinander spielen können. Das Ziel ist es, draußen diese Workouts zu erleben. Es wird sehr starken Wert auf Bewegung gesetzt. Hier war ein Beispiel von Basketball aufgeführt, das sehr einfach mit der Watch bedient werden kann.

Mit den Wearables von 2014 hat sich außerdem gezeigt, dass das futuristische Aussehen nicht ganz dem entspricht, was eine normale Uhr noch ausmacht. Viele von Ihnen sind daher vielleicht abgeneigt so eine Uhr am Handgelenk zu tragen bzw. sinkt das Interesse bei Ihnen am Tragen solch einer Uhr weil es eventuell auch komisch aussieht.

Dieses Problem haben sich die Leute von guesswatches.com in Angriff genommen und stellten eine Design-Uhr vor, die sehr schick aussieht. Was hat die Uhr alles an Hardware zu bieten? Nun, unter dem LCD Pannel verbirgt sich eine Multifunktions-Smartwatch mit eingebautem USB-Hub und einem Mikrofon, das die Spracheingabe extrem erleichtert und viel Akustik wahrnehmen kann. Zudem ist ein eingebauter GPS Tracker mit dabei und sogar smarte Notifications können Sie mit der Watch sehen.

Ebenso stellte garmin.com eine Smartwatch mit GPS Modul vor, mit der Sie bei angeschaltetem GPS bis zu 2 Tage Akkulaufzeit rechnen können. Die High-End Uhr kann softwaretechnisch in einem eigens dafür vorgesehenen App Store, der erst vor kurzem fertig entwickelt wurde, erweitert werden.

Aber es geht noch besser: die Watch von mybasis.com kann mit 5 gleichzeitig laufenden Sensoren bis zu 4 Tage aktiv genutzt werden, ehe der Akku zu neige geht. Die Gear Fit ist über einen responsitiven Touchscreen bedienbar, der sehr gut auf die Fingerbewegungen reagiert.

Auch Smart-Wifi wurde von Wi-Fi.org präsentiert. Wifi, das von verschiedenen Geräten genutzt werden kann und dort einsetzbar ist, wo Sie es gerade wünschen, lässt sich mit Smart-Wifi perfekt umsetzen.

Dies alles und noch viel mehr wurde schon am ersten Tag der CES 2015 vorgestellt. Den Live Stream können Sie unter http://m.androidcentral.com/ces2015 auch live mitverfolgen, obwohl die Zeitverschiebung einen bis in die Nacht hinein schauen lässt, da sie in Las Vegas stattfindet.

Nun wir können gespannt sein, denn am 2. Tag werden u.a. Produkte von Canon, Nikon, Olympus und LG an den Start gebracht. Wir werden selbstverständlich auch diesen nächsten Tag kurz für Sie zusammenfassen, damit Ihnen keine Information zur CES 2015 in Las Vegas entgeht.

Ihr Tobias


Quellen:

Printmedien

6. Januar 2015

OnePlus One - Review

Das OnePlus One kurz auch OPO genannt, ist wahrscheinlich das meist beachtete und vor allem begehrteste Smartphone des Jahres 2014 gewesen.

Foto: Tirol Tech

Wer könnte es einem auch verübeln? Die Hardware Spezifikationen sind auf High-End Niveau, dafür der Preis aber nur auf gutem mittleren Level. Bei 299€ für die 64 GB Version.

Über die Bestellmethode sind schon viele Worte gefallen und ich möchte hier nun auch nicht unbedingt weiter darauf eingehen.

Ich habe mein OPO bei eBay Kleinanzeigen für schlappe 30€ mehr gekauft als es bei OnePlus selber gekostet hätte. Das hatte den Vorteil das ich es sofort in der Hand hatte und nicht noch tagelang auf ein Paket warten musste. Natürlich war es original verpackt, mit allem Zubehör was man halt so braucht. Mehr darüber ein wenig später.

Ich habe für das OnePlus One damals sogar mein erst 5 Monate altes LG G2 verkauft.

Foto: Tirol Tech

Nun fangen wir mit dem Unboxing an:

Da hat sich OnePlus wirklich nicht lumpen lassen. Die Verpackung besteht aus einem sehr festen, wirklich stabilen Karton. Alles wirkt extrem hochwertig und selbst bei dem fast doppelt so teuren G2 hatte man nicht dieses Auspackerlebnis. Als Zubehör hat man ein Ladegerät mit stylischem roten Flachkabel und ein Sim Ejecttool dabei. Dieses hat eine extra Gummihülle, die man auch als Schlüsselanhänger verwenden kann.

Jetzt komm ich aber zu dem Zweitbesten des OnePlus One's. OnePlus hat das Smartphone von vornherein mit einer Custom Rom ausgestattet. Hier kommt das allseits beliebte Cyanogen in Version 11s zum Einsatz, das auf Android 4.4 basiert. Auch ein Update auf Cyanogen Mod 12, das auf Android Lollipop basieren wird, soll es geben. Die schier unendlichen Einstellungsmöglichkeiten haben mich am Anfang tatsächlich ein wenig überfordert. Wenn man sich aber ein wenig mit den Möglichkeiten, die geboten werden beschäftigt, wird schnell mit Cyanogen umgehen können.

Wenn gewünscht wird kann sogar die Kachelgröße des Bildschirms geändert werden. Das bedeutet Sie bestimmen wie viele Apps in einen Ordner passen. Das geht von 12 bis fast unendlich. Das ist wirklich der Wahnsinn! Eine andere Möglichkeit ist es die Anzeige der Benachrichtigungsleiste anzupassen. Mit Uhr, ohne Uhr, mit Empfangsbalken, ohne Balken etc etc.

Auch die Leistung des Prozessors können Sie in unterschiedlichen Stufen ihren Vorlieben anpassen. Das geht vom Stromsparenden "Energie sparen" Modus bei dem der Prozessor maximal auf 1066 MHZ hochgetaktet wird über den "Ausgeglichen Modus" bis zum "Mehr Leistung" Modus in dem das OnePlus One läuft als gäbe es keinen Morgen mehr.

Alles hier anzuführen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Und nun zum Besten des OnePlus One. Trotz der vielen Möglichkeiten sein OnePlus One zu personalisieren ist das beste an dem Telefon tatsächlich der Akku.

Foto: Tirol Tech

Der ist wirklich der pure Wahnsinn, was der Akku mit seinen 3200 mA/h alles leistet. Ich geb zu das ich am Anfang doch recht skeptisch war was die Leistung angeht. Auch mein G2 hatte einen hervorragenden Akku, doch der vom OPO übertrifft ihn sogar noch.

Ich schaffe im Schnitt immer mindestens einen ganzen Tag plus ein paar Stunden. Oft genug sogar 2 ganze Tage und auch mal 3 waren dabei. Natürlich geb ich auch zu, dass ich kein Hardcore User bin , der 3 oder 4 E-Mail Konten im 15 Minuten Rhythmus aktualisiert oder den ganzen Tag zockt. Trotzdem nutze ich mein One für alle möglichen Aufgaben, zu denen auch das Texten per Threema, WhatsApp, Google Hangouts oder seit neustem auch Telegram gehört. Hin und wieder zocken gehört natürlich auch dazu.

Sie sehen, das OnePlus One ist allen Aufgaben des täglichen Lebens gewachsen und kommt spielend mit ihren Anforderungen zu recht und hat dabei sogar noch Reserven.

Sollte das OnePlus Two , oder wie es dann auch immer heißen mag, nicht irgendein Alleinstellungsmerkmal haben was den Kauf rechtfertigt, gibt es für mich keinen weiteren Grund das One gegen ein anderes Telefon zu ersetzen. Ich hoffe ich konnte Ihnen meine Begeisterung für das OnePlus One näher bringen und freu mich wenn Ihnen mein Artikel gefallen hat.


Ihr Robert


Quelle:

Printmedien und eigene Erfahrungen

22. Dezember 2014

Die Vor- und Nachteile von Custom-Rom's

Heute möchte ich ihnen gerne einen Überblick der Vor- und Nachteile einer Custom-Rom geben, diese abwägen und Ihnen somit aufzeigen, wann die Installation einer Custom-ROM Sinn macht und wann nicht.

Foto: Tirol Tech

Zum Verständnis: Eine Custom-ROM ist eine alternative Android Distribution, welche in der Regel direkt auf Googles OS „Android“ basiert.


Vorteile:

• Meist die Verwendbarkeit der neuesten Android Version
• Meist schnelleres System
• Oft mehr freier Speicherplatz
• I. d. R. mehr Sicherheit
• Fast immer mehr Optionen


Nachteile:

• I. d. R. theorethischer Garantieverlust *¹
• Möglicher Defekt des Gerätes bei Unvorsichtigkeit *²
• Evtl. keine OTA Updates mehr *³

Oben sind nun die Nennenswerten Vor- und Nachteile genannt. Ist einem der theoretische Garantieverlust nicht sonderlich wichtig und man ist sich auch nicht zu fein evtl. ein weiteres mal von vorne zu beginnen, dürften die Vorteile deutlich überwiegen. Vor allem, wenn man schon ein etwas betagteres Gerät hat, einen Herstelleraufsatz wie „TouchWiz“ loswerden will oder einfach mehr Optionen zur Sicherheitsteigerung oder optischen Anpassung haben möchte.


Durch das Rooten des Gerätes welches meist Voraussetzung für das Flashen einer Custom-ROM ist, erlischt in der Regel die Herstellergarantie, die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung des Verkäufers bleibt aber weiterhin bestehen.

Die Garantie erlischt auch nur theoretisch, da man sämtliche Schritte wieder Rückgängig machen kann, so dass keinerlei Spuren des Rootings etc. mehr nachvollziehbar sind.

Bei jedem Flashvorgang besteht die Gefahr, dass falls man nicht exakt wie in der Anleitung beschrieben vorgeht, die Software oder die Hardware des Gerätes Schaden nimmt. 

Ein sogenannter Softbrick, also ein Defekt der Software, ist meist nicht weiter schlimm, da man dies durch einen erneuten Versuch wieder gerade biegen kann, schlimmer ist da ein Hardbrick da, wie der Name vermuten lässt, ein Defekt der Hardware vorliegt, d. h. einzige Möglichkeit auf Reperatur besteht im Austausch des defekten Teils.

Vom Hersteller bekommt man nach dem Flashen der Custom-ROM keine OTA Updates mehr (OTA stehet für „Over the air“), ob und wann man OTA Updates vom Entwickler der ROM bekommt hängt vom Entwickler ab, falls man keine OTAs bekommt muss man wohl oder übel wieder manuell flashen.


Ihr Lukas


Quelle:

Printmedien

18. Dezember 2014

Hands-On: Sony Xperia Z1

Heute möchte ich Ihnen das "Sony Xperia Z1" vorstellen. Welches im vergangenem Jahr vorgestellt wurde als Sony's Flagship Device. Ich stelle es vor weil es ein Smartphone ist was die gleichen Hardwaredaten wie zum Beispiel das Google Nexus 5 besitzt. Das Xperia Z1 ist nämlich schon für unter 320 € zu haben. 


Foto: Tirol Tech

Kommen wir zu den Technischen Daten:

Als CPU kommt der Qualcomm MSM 8974 zum Einsatz, besser bekannt auch als Snapdragon 800 der auf 2,26 GHz getaktet ist. Der von der Adreno 330 GPU und 2 GB RAM unterstützt wird. Der Speicher beträgt 16 GB (12,16 GB verfügbar) und ist erweiterbar mit bis zu 64 GB. Als SIM wird eine Micro-SIM verwendet. 

Das Xperia Z1 sendet in folgende Netze:

GSM
UCDMA
HSDPA
LTE bis 100 mbit/s
Dazu kommen noch Bluetooth 4.0
NFC, IEEE 802.11 a/ac/b/g/n

Die Power kommt von einem 3000 mAh starken Akku. Als Anzeige kommt ein 5 Zoll (12,7 cm) großer Full-HD-Triluminos-Display zum Einsatz. Welcher mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst. Als Hauptkamera verbaut Sony den Exmor RS Sensor mit 20,7 Megapixel und LED Blitz. 

Die Frontkamera löst mit 2,1 Megapixel auf und nimmt Videos in Full-HD auf sowie auch die Hauptkamera. Sie verfügt auch über zahlreiche Features wie HDR, Panorama Modus, Nachtmodus etc. Die neue Xperia Z Reihe zeichnet sich seit dem Xperia Z das Anfang 2013 auf der CES (Consumer Electronics Show) als IP55 und IP58 zertifiziert präsentiert wurde. Das bedeutet das es spritzwassergeschützt ist (Hearing Aid Compatible). 

Es kann bis zu 30 Minuten bei einer Tiefe von 1 Meter unter Wasser bleiben. Von einem Selbsttest ist aber sehr abzuraten, da bei unsachgemäßer Handhabung diese Eigenschaften nicht gewährleistet werden können. Das Xperia Z1 gibt es in den Farben Schwarz, Weiß, Purple zu kaufen. 

Ausgeliefert wird es mit Android 4.2 Jelly Bean. Welches aber direkt auf Android 4.4 Kit Kat upgedatet werden kann. Der Preis liegt momentan bei ca. 320 € im Internet, wobei dies nur ein ungefährer Richtwert ist, da es die unterschiedlichen Onlineshops gibt, die unterschiedliche Preise dafür anbieten.


Foto: Tirol Tech

Meiner Meinung nach ist es eine gute Alternative zum Nexus 5. Da es mit einer besseren Kamera, Akku mit 3000 mAh ausgestattet ist. Die Ansicht dass es IP55 und IP58 zertifiziert wurde, ist neben den vielen guten Features nur eine kleine Nebensache. Aus persönlicher Erfahrung kann ich auch sagen das es ein sehr gutes Smartphone ist.

Leider ist es nicht so handlich wie zum Beispiel ein HTC One M8, wegen den eckigen Kanten und der geraden Rückseite. Die auch aus Mineralglas besteht als auch die Vorderseite.

Ein Vorteil ist ganz klar die Akkulaufzeit. An einem gewöhnlichen Tag hält der Akku in etwa 6 Stunden. Die Micro-SIM und die optional erweiterbare SD-Card befinden sich unter abgedichteten Verschlüssen, die abnehmbar sind. Leider gibt im Laufe der Zeit aber die Dichtung in diesen Verschlüssen nach. Dies ist der Fall ab ungefähr 1000 Öffnungen. 

Einen guten Vorteil sehe ich aber darin, das es mittels einem feuchten Tuch sich hygienisch reinigen lässt.  Die Kamera des Xperia Z1 ist sehr gelungen. Bis dahin war es die beste Kamera in einem Smartphone die ich vor Augen bekommen habe. Abschließend bleibt nur noch zu sagen: Wenn Sie in die Smartphone-Oberklasse einsteigen wollen und ein Smartphone mit einem

+Top Akku
+Starker Hardware
+LTE
+Ausgezeichneter Kamera
+Scharfes Display
+Angemessenen Preis

suchen dann sind Sie mit dem "Sony Xperia Z1" bestens versorgt.


Ihr Tobias Martin


Quelle:

16. Dezember 2014

Erfahrungsbericht Android 5.0

Ich werde in diesem Artikel von meinen Erfahrungen mit dem neuen Betriebssystem Lollipop berichten. Getestet wurde auf dem Nexus 5 (16 GB Black), das am 21. November das Update auf Android 5.0 bekommen hat. Auch meine Meinung werde ich subjektiv als auch objektiv wiedergeben. Deshalb werde ich gleich anfangen.

Foto: Tirol Tech

Animationen:

Stichwort Material Design - Flüssige Animationen, übersichtlich und aufgeräumte Optik. Das alles ist mir in den Google Apps sofort aufgefallen. Obwohl schon vor der Veröffentlichung von 5.0 einzelne Google Apps wie Gmail 5.0 oder der Google Kalender released waren, läuft es jetzt noch besser. Alles bewegt sich und ist animiert. Jedes erdenklich Anklickbare ist animiert. Das Smartphone läuft dadurch unglaublich schnell, als würde man denken, man hätte ein schnelleren Prozessor bekommen oder man schwimme durch ein Ozean während Wischen und Tippen voller Animationen hindurch. Musisch interpretiert, aber dennoch wahr - probieren Sie es doch selbst einmal aus!


Schnelleinstellungen:

Die neuen Schnelleinstellungen lassen sich mit zwei Wischen nach unten oder zwei Wischen gleichzeitig nach unten öffnen. Man findet nun einen Helligkeitsregler vor, der nicht wie bei KitKat verschwindet, sondern nach den Justieren der Helligkeit kommt man sofort wieder in die Schnelleinstellungen. Dies fand ich als sehr praktisch. Zudem finden man hier und anklickbare Batterie,- Einstellungs- und Gastmodus-Shortcuts. Was ich am besten finde, ist aber das Toggle für das Flashlight, der Blitz. Sogar im ausgeschalteten Bildschirm funktioniert die Taschenlampe super. Was auch sehr praktisch ist, ist die Übersicht an Datenvolumen des Mobilfunkanbieters. Ich finde dies sehr toll, wenn jemand ein begrenztes Datenvolumen hat und nicht eine App öffnen muss oder den jeweiligen Dienst aufwendig anrufen muss. Zudem zeigt Lollipop an, wenn man schlechtes Signal hat und markiert dies als Achtungszeichen in den Schnelleinstellungen. Man muss nur zwei mal nach unten wischen und hat alles, was man braucht. Echt toll!


Statusleiste:

Was ich auch sehr gut finde, ist die transparente Statusleiste. Früher musst man noch einen dicken Balken nach unten schieben, der den ganzen Display verdeckte. Mit Android 5.0 wurde viel Transparenz eingebaut. Benachrichtigungen werden wie gewohnt in der Statusleiste angezeigt, mit der Ausnahme sie liegen transparent "auf" dem eigentlichen Bildschirm. Dies alles gehört auch zum Material Design. Dies werde ich aber noch in einem separaten Artikel erläutern. Des Weiteren ist mir sehr positiv aufgefallen, die Farbe der Statusleiste ändert sich mit der entsprechenden App ja sogar mit der Internetseite, was wirklich schick aussieht.


Benachrichtigungen:

Kommen wir nun zu meinen Lieblingsthemen. Benachrichtigungen - Diese haben im neuen Betriebssystem eine ganz neue Definition erlangt. Wenn man gerade am Arbeiten am Smartphone ist und über einen Messenger o.Ä. benachrichtigt wird, fliegen die animierten Nachrichten von oben ein und öffnen sich als Heads-up Benachrichtigung wie in einem Rom für Entwickler. Einfach toll, da man beim antippen dieser Popups direkt zum Chat oder der jeweiligen App weitergeleitet wird. Dies mit der Schnelligkeit und Flüssigkeit Android Lollipop's kombiniert, ergibt ein optimales Benutzererlebnis der Oberklasse. Diese Benachrichtigungen werden auch im Lockscreen angezeigt, was mich nun zu meinem Liebling in 5.0 bringt.

Foto: Tirol Tech

Lockscreen:

Hier haben die Entwicker von Google echte Arbeit geleistet! Nun wenn eine Benachrichtigung drein geflogen kommt und man den Lockscreen sieht, erlebt man eine echte Überraschung. Benachrichtigungen werden im Lockscreen angezeigt, die man mit einem Wisch nach unten erweitern kann oder mit einem Doppeltap direkt öffnen kann. Mit einem langen Tap kann die App, von der die Benachrichtigung herkommt, eingesehen werden.

Zudem bietet der neue Lockscreen ein direkten Shortcut zum Diaeler von Google auf der linken unteren Hälfte, sowie auch ein Kamerashortcut auf der rechten unteren Ecke des Lockscreens. Mit einem Wisch von der Statusleiste nach unten zeigt einem Lollipop die Schnelleinstellungen direkt an, was hilfreich sein kann, wenn man mal schnell vom Flugmodus online gehen will oder die Taschenlampe einschalten will. Zum Schließen des Lockscreens wischt man einfach nach oben und kommt mit einer schicken Animation wieder in den Homescreen. Alles in einem ist der Lockscreen die Benachrichtigungsleiste von 5.0, eine neue und sehr gelungene Veränderung!


Weiteres:

Es wird in den Details vom Wlan Menü das Frequenzbad anzezeigt, was in Kitkat noch nicht möglich war. Endlich ist auch das bekannte Screencast möglich. Ein Aufnehmen des Bildschirms. Auf dieses Feauture habe ich schon lange gewartet und habe mir sofort die entsprechende App dazu geholt. Wenn jemand Problem mit dem Smartphone hat, kann man einfach den Screen aufnehmen und dem anderen gezielt helfen. Die App habe ich unten verlinkt. Eine tolle Funktion! Das einzigste, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist, ist der immer noch fehlender Alles-löschen Button im Task Manager. Ich denke aber das wird sich in der Oberfläche Stock Android nicht so schnell nachbessern und bleibt ein Hardwarefeauture von Geräteherstellern wie Samsung, LG, u.Co.


Fazit:

Ich bin begeistert! Flüssige Animationen wo man hinsieht und revolutionierte Benachrichtigungen wie auch der Lockscreen . Dies und viel mehr hat das Update auf Android 5.0 Lollipop mit im Gepäck. Bis jetzt keine Bugs entdeckt und alles läuft einwandfrei. Freuen Sie sich also, falls ihr Gerät auf der Liste der Geräte mit Lollipop Update stehen sollte. Ich hoffe der Erfahrungsbericht hat Ihnen geholfen mit dem neuen Betriebssystem besser zurecht zu kommen und erwarte auch Feedback und eigene Erfahrungen, denn dieser Artikel ist nur eine Meinung unter Tausenden.


Ihr Tobi


Quelle:

15. Dezember 2014

Wire Messenger

Seit Kurzem, also knapp über eine Woche ist es her, ist ein brandneuer Messenger im Play Store gelandet. Wire ist ein Messenger ganz anderer Art und Designs.

Viele hatten Probleme in der App zu navigieren, fanden die Animationen und das Aussehen dennoch sehr ansprechend. Nun werde ich Ihnen diesen Knoten von Wischen nach rechts links oben und unten aufschlüsseln.


Foto: Tirol Tech

Nach der Installation und einem gefundenen Kontakt zum Chatten kann gleich gestartet werden. In der Chatübersicht nach unten wischen: Nach Kontakten/Email suchen. In der Chatübersicht nach rechts wischen: beim entsprechen Kontakt einige Optionen. Beim Anklicken des Benutzernamens oben kann man das Profil ein wenig bearbeiten. Dazu gehört Farbe und Name z.B. Oben rechts kann man die üblichen Einstellungen sichten. Nun wenn man sich im Chat bewegt werde ich Ihnen folgendes erklären. 

Wischt man im Chat nach unten, kommt man an alle Kontaktinformationen heran. Was hier anders als bei allen anderen Messengern ist, ist die völlig transparente Chatzeile. Mit ein bisschen Übung bekommt man aber schnell heraus, wie man Nachrichten schreibt. Ein Wisch nach rechts in der unteren Chatzeile zeigt zudem weitere kleine und netten Spielereien. Man kann dort jemanden anklopfen oder "pingen", ein Bild senden oder einen Anruf tätigen. Diese Funktion konnte ich leider noch nicht testen, da schlichtweg zu wenig der Menschen diesen neuen Messenger nutzen.


Foto: Tirol Tech

Fazit:
Das neue und absolut andere Design der App fällt als erstes auf und überzeugt dadurch. Auch die Ping-Funktion ist sehr lustig, da man jemanden damit sehr auf die Nerven gehen kann :) Die App ist aber noch in der Ursprungsversion und hat noch viel Luft nach oben, sei es mehr Anhängsel oder die Benutzersteuerung. Updates erfolgen eigentlich immer schnell und der Messenger wird bald brauchbar. Hoffen wir also auf eine positive Zukunft dieses Messangers.


Ihr Tobi


Unser Fachbegriffelexikon:

Tirol Tech

A

APK

Das Android Programmformat (Android Package).



APP DRAWER

Die Übersicht aller installierten und vorinstallierten Apps. Meist Über den Menübutton unten in der Mitte erreichbar.



ART - Android Run Time

Das System auf Android Smartphones kompiliert gleich bei der Installation in Maschinensprache und damit den kompletten Dalvik Cache löscht, was zu deutlich höherer Performance führt.


F

FPS - FRAMES PER SECONDS

Wird in der Kameratechnik verwendet und beschreibt die Anzahl der Bilder, die in einer Sekunde gemacht oder angezeigt werden.


L

LAUNCHER

Ein Launcher besteht meist aus einer Programmliste und mehreren individuell einrichtbaren Startseiten. Diese Applikation ist sehr gestaltbar und bietet viele Vorteile/Features gegenüber den Stock (vorinstallierten) Launcher.


N

NAV-BAR - NAVIGATIONS BAR

Ist der Balken am unteren Rand des Smartphones mit den Navigationstasten (Einstellungen, Zurück-Button, Homebutton, ‚Task Manager). Meist sind damit die On-Screen-Tasten gemeint, die sich auf dem Bildschirm befinden und nicht am unteren Rand des Smartphones befinden.



NFC - Near Field Communication

Ist eine Technik, mit der man Daten schnell von Android-Gerät zu Android-Gerät über kurze Distanzen ohne Kabel übertragen kann.


O

OS - OPERATING SYSTEM

Ein Operating System ist ein Betriebssystem, das aus einer Zusammenstellung von Computerprogrammen besteht. Im Smartphone-Bereich wird ein OS von verschiedenen Herstellern unterstützt (z.B. Android/Google OS, IOS, etc.)



OTG - On The Go

In Verbindung mit USB. USB OTG ist ein Kabel, das die Verbindung zwischen Smartphone und USB Stick herstellt und zb. Filme vom Massenspeichergerät am Smartphone abspielen kann, ohne dies im Speicher oder Zwischenspeicher zu speichern.


S

SCREENCAST

Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am Computer-Bildschirm wiedergibt und gegebenenfalls beschreibt. Es ist möglich von Android Gerät zu TV zu übertragen.



SOT - Screen On Time

Ist die Zeitspanne, in der die Akkulaufzeit des Displays gemessen wird.



SSL Verschlüsselung

TLS (Transport Layer Security, deutsch Transportschichtsicherheit), weitläufiger bekannt unter der Vorgängerbezeichnung Secure Sockets Layer (SSL), ist ein hybrides Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet.



Streaming

Streaming bezeichnet die gleichzeitige Übertragung und Wiedergabe von Video- und Audiodaten über ein Netzwerk. Den Vorgang der Datenübertragung selbst nennt man Streaming, und übertragene („gestreamte“) Programme werden als Livestream oder kurz Stream bezeichnet.


U

USB - Universal Serial Bus

Der Universal Serial Bus ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden.



© 2014 Tirol Tech. WP Wildweblab converted by Bloggertheme9